Traditionell setzten am Sonntag auf der WFV-Sportanlage Hirschstetten die Jugendcup-Finalspiele und alle Titel-Ehrungen den Schlusspunkt hinter eine gelungene Wiener Fußball-Saison.

Den Auftakt machte das U14-Cupfinale: FC Mauerwerk besiegte SV Wienerberg 1921 nach torloser ersten Halbzeit 4:0. Mousa Alhalwani glänzte mit einem Hattrick, Vatan Diktas netzte zum zwischenzeitlichen 2:0. Red Star Penzing gewann das Spiel um den dritten Platz gegen Wiener Sport-Club 2:1 (1:0).

Im Anschluss ging es um den U16-Cup-Titel. First Vienna FC 1894 behielt im Duell mit Wiener Sport-Club 2:1 die Oberhand. Alle Tore fielen vor der Pause. Vincent Zeidler brachte die Döblinger in Führung, Petar Krstevski glich aus, den Siegtreffer erzielte Mario Jovanovic. Auch das kleine Finale hatte es in sich, Sportunion Mauer drehte gegen SV Donau einen 1:4-Pausenrückstand in einen 6:5-Erfolg.

Beim Fußballfest für den Wiener Fußball-Nachwuchs wurden neben den Cupsiegern auch die Gesamtsieger der vier Leistungsklassen (WFV-Liga: SV Donau, A-Liga: Post SV, B-Liga: A11 – R. Oberlaa, C-Liga: 1980 Wien) und die Einzelmeister in den verschiedenen Altersstufen geehrt. Karl Katterbauer, WFV-Obmann Jugend- und Schulsportausschuss, gratuliert den Cupsiegern und Meistern: „Sie haben eine Vorbildwirkung für sämtliche Vereine. Alle Kinder und Jugendliche, die wir für den Wiener Fußballsport begeistern können, sind ein Gewinn für unsere Gesellschaft. Denn Fußball steht für ein wertschätzendes Miteinander – in Sieg und Niederlage.“

WFV-Präsident Robert Sedlacek freut sich „über eine tolle Saison mit herausragenden Leistungen“ und beglückwünscht alle Meister und Cupsieger. Mit 765 Teams waren in dieser Saison um rund 40 Prozent mehr im Einsatz als noch vor gut einem Jahrzehnt. Sedlacek: „Nachwuchsfußball in Wien boomt. Der Saisonabschluss ist auch die beste Gelegenheit, allen im Nachwuchs Engagierten ein großes Dankeschön auszusprechen. Nur durch ihre – sehr oft ehrenamtliche – Arbeit sind sportliche Leistungen in hoher Qualität, wie wir sie wieder erleben durften, möglich.“

im Auftrag des WFV