Mäßiger Fontana-Auftakt für Brier

Aussenseiter Storm mit 63 in Front

Früh aufstehen hieß es für die österreichischen Golfsport-Fans am Donnerstag. Denn schon um 7:55 Uhr schlug Lokalmatador Markus Brier bei den mit 1,3 Mio. Euro dotierten BA-CA Golf Open im GC Fontana in Oberwaltersdorf ab. Der Wiener startete mit drei Birdies auf den ersten sieben Löchern stark, benötigte jedoch schlussendlich doch 70 Schläge (-1) am ersten Tag. Graeme Storm setzt mit 63 die Bestmarke (-8).Trotz des guten Beginns verlor Titelverteidiger Markus Brier am ersten Tag mit minus eins bereits sieben Schläge auf den führenden Engländer Graeme Storm, der eine 63er-Runde (-8) mit einem Eagle und sechs Birdies spielte. Bester Österreicher nach den ersten 18 Löchern war der 21-jährige Bernd Wiesberger. Mit seinen 68 Schlägen legte der Burgenländer zum Auftakt eine starke Leistung hin.

F++ Storm stiehlt Routiniers die Show
Während der englische Außenseiter Storm mit einem Schlag Vorsprung auf den Schweden Martin Erlandsson (-7) den Platzrekord einstellte, taten sich die Routiniers zum Auftakt schwer. Ryder-Cup-Held Lee Westwood, der mit Darren Clarke (73 Schläge) und Brier im selben Flight spielte, gelang eine 66er-Runde (-5) und rangiert nach dem ersten Tag auf Rang 6. Colin Montgomerie (73) und Paul Broadhurst (75) müssen am Freitag gar ihr ganzes Können zeigen, um nicht vorzeitig auszuscheiden.

F++Stimmen:
Markus Brier: „Nach acht, neun Löchern habe ich den Rhythmus beim Putten und das Gefühl für die Geschwindigkeit auf den Grüns verloren. Nachdem ich drei Birdie-Chancen ausgelassen habe, ist die Runde ins Stocken geraten. Eins unter Par ist leider doch schon weit weg, das war nicht zufriedenstellend. Jetzt wartet ein hartes Stück Arbeit auf mich. Morgen brauche ich einen guten Tag, um im weiteren Verlauf des Turniers noch angreifen zu können“, bilanzierte der auf Platz 44 liegende Brier.

Bernd Wiesberger: „Dafür, dass ich heute nicht optimal vom Tee gekommen bin, war die Runde in Ordnung. Nach der 68 zum Auftakt ist der Cut jetzt mein Minimalziel, auch wenn es morgen am Nachmittag mit dem aufkommenden Wind sicher schwer wird“, sagte der als 18. beste Österreicher.

Graeme Storm auf der European-Tour-Homepage: „Zuletzt habe ich schlecht gespielt und drei Cuts verpasst, aber ich habe über das Wochenende hart gearbeitet und entschlossen mich hier aus meinem Tief zu spielen.“

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